1. |
Wunderland
05:24
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2. |
Das Reich von Albion
05:46
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Lyrics by: William Shakespeare: King Lear (translated by Wolf Heinrich Graf von Baudissin)
Dann kommt das Reich von Albion
In große Verwirrung und Konfusion:
Dann kommt die Zeit, wer's lebt zu sehn,
Daß man mit Füßen pflegt zu gehn.
Wenn Priester Worte, nicht Werke häufen,
Wenn Brauer in Wasser ihr Malz ersäufen,
Wenn der Schneider den Junker Lehrer nennt,
Kein Ketzer mehr, nur der Buhler brennt,
Dann kommt (4x)
das Reich
Dann kommt (2x)
das Reich von Albion
Dann kommt (4x)
das Reich von Albion
Wenn Läst'rung nicht auf Zungen wohnt,
Der Gauner des Nächsten Beutel schont,
Wenn die Wuch'rer ihr Gold im Felde beschaun,
Und Huren und Kuppler Kirchen baun,
Dann kommt (4x)
das Reich
Dann kommt (2x)
das Reich von Albion
Dann kommt (4x)
das Reich von Albion
Diese Prophezeiung wird Merlin machen, denn ich lebe vor seiner Zeit. –
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3. |
Das trunkene Lied
03:49
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Lyrics by: Friedrich Nietzsche: Das trunkene Lied / Schmale Seelen
O Mensch! Gib Acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
(Chorus)
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
Schmale Seelen sind mir verhasst;
Da steht nichts Gutes, nichts Böses fast.
Schmale Seelen sind mir verhasst;
Da steht nichts Gutes, nichts Böses fast.
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4. |
Welt, Mensch und Tod
04:36
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Lyrics by: Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft - Kapitel 3, Scherz, List und Rache, Nr. 1, 2 / Der Wanderer und sein Schatten. Ein Buch
Wagt’s mit meiner Kost ihr Esser!
Morgen schmeckt sie euch scon besser
Und scon übermorgen gut!
Wollt ihr dann noch mehr, so machen
Meine alten sieben sachen
Mir zu sirben neuen Mut.
Nicht mehr zurück? Und nich hinan?
Auf für die Gemse keine Bahn?
Seit ich Suchens müde ward,
Erlente ich das Finden.
Seit mir ein Wind hielt Widerpart,
Segl’ ich mit allen Winden
Nicht mehr zurück? Und nich hinan?
Auf für die Gemse keine Bahn?
So wart ich hier und fasse fest
Was Aug’ und Hand mich fasse Fäst
Fünf Fuß breut Erde, Morgenrot
Und unter mir- Welt , Mensch und Tod
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5. |
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Lyrics by: Johann Wolfgang von Goethe: Liebhaber in allen Gestalten
Ich wollt', ich wär ein Fisch,
So hurtig und frisch;
Und kämst du zu anglen,
Ich würde nicht manglen.
Ich wollt', ich wär ein Fisch,
So hurtig und frisch.
Ich wollt', ich wär' treu,
Mein Liebchen stets neu;
Ich wollt' mich verheißen,
Wollt nimmer verreisen.
Ich wollt', ich wär' treu,
Mein Liebchen stets neu.
Ich wollt', ich wär' alt
Und runzlig und kalt;
Tätst du mir's versagen,
Da könnt mich's nicht plagen.
Ich wollt', ich wär' alt
Und runzlig und kalt.
Wär' ich Affe sogleich,
Voll neckender Streich';
Hätt' was dich verdrossen,
So macht' ich dir Possen.
Wär' ich Affe sogleich,
Voll neckender Streich'.
Wär' ich gut wie ein Schaf,
Wie der Löwe so brav;
Hätt' Augen wie's Lüchschen
Und Listen wie's Füchschen.
Wär' ich gut wie ein Schaf,
Wie der Löwe so brav.
Doch bin ich, wie ich bin,
Und nimm mich nur hin!
Willst du beßre besitzen,
So laß dir sie schnitzen.
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6. |
Meinem Leser
05:06
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Lyrics by: Friedrich Wilhelm Nietzsche: Dies ist kein Buch: ... / Die fröhliche Wissenschaft - Kapitel 3, Scherz, List und Rache. no. 54, 55,56
Dies ist kein Buch: was liegt an Büchern!
Was liegt an Särgen und Leichentüchern!
Dies ist ein Wille, dies ist ein Versprechen,
dies ist ein letztes Brücken-Zerbrechen,
dies ist ein Meerwind, ein Anker-Lichten;
ein Räder-Brausen, ein Steuer-Richten;
es brüllt die Kanone, weiß dampft ihr Feuer,
es lacht das Meer, das Ungeheuer!
Ein gut Gebiß und einen guten Magen-
Dies wünsch‘ ich dir!
Gebt mir Leim nur: denn zu Leime
find` ish selber mir schon Holz!
Sinn in vier unsinn’ge Reime
legen- ist kein kleiner Stolz!
„Treu die Natur und ganz!“- Wie fängt er’s an:
wann wäre je Natur im Bilde abgetan?
Unendlich ist das kleinste Stück der Welt!-
Er malt zuletzt davon, was ihm gefällt.
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Ramm-Brand(t) Miercurea Ciuc, Romania
Ramm-Brand(t) founded in 2007, active to date and appreciated by a constantly growing audience. The band’s name is a
wordplay of “Ramm” which is the abbreviation of Rammstein; “Brand” as brand or trademark, and “(t)” for assonance, obtaining the famous painter's name.
Kozma Attila-vocals
Csiszár Gellért-gtr
Müller Arnold-gtr
Veress Albert-keyboard
Dósa Levente-bass
Turcza Hunor-drums
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